Rechercheprojekt Afectos Humanos
Ab Mitte August wird es endlich wieder praktisch! Wir widmen uns der künstlerischen Forschung und setzen uns bewegt mit einem Stück Tanzgeschichte auseinander – mit Dore Hoyers Stück „Afectos Humanos“. Hoyer schuf 5 Solotänze zu unterschiedlichen menschlichen Neigungen: Eitelkeit, Begierde, Hass, Angst, Liebe. Wir probieren aus, welche Möglichkeiten entstehen, wenn vier statt nur einer Person dazu tanzen.
Wenn wir unsere Ideen spannend genug finden, entwickeln wir im nächsten Jahr ein eigenes Stück zu diesem Thema.
Für Hans Fredeweß ist das nicht nur irgendein Projekt, sondern gleichzeitig die Suche und das Nachvollziehen der eigenen tänzerischen Wurzeln, aus denen sein eigener Bewegungsansatz, movement research, entstanden ist.

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Crash Bang COOL
Gemeinsam mit den Jugendlichen verschiedener Schulklassen und Schulen erarbeiten wir Choreografien, die in einer gemeinsamen Abschlusspräsentation im Dezember im Kulturzentrum Pavillon Hannover aufgeführt werden. Bei der Suche nach Bewegungsmaterial nutzen wir Elemente aus der Choreografie von Crash BANG als Ausgangspunkt. Weitere Inspiration sind Comics, die uns mit ihren Sprechblasen und Klischees in Bewegung bringen.

Teilnehmende Schulen:
IGS Linden (Jahrgang 13)
Leonore Goldschmidt Schule IGS Mühlenberg (Jahrgänge 8 und 12)
Heisterbergschule (Sprachlernklasse)

Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Mitwirkenden bedanken! Wir freuen uns, dass ihr euch auf das gemeinsame Abenteuer eingelassen habt!


gefördert mit Mitteln:

Region Hannover Theaterpädagogische Maßnahme

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Verbindung

In dem Projekt Verbindung, das von dem Förderprogramm KUBISCH der LKJ Niedersachsen und deren Netzwerk Kultur macht Schule gefördert wurde, war die Kooperation der Compagnie Fredewess mit zwei Schulklassen vorgesehen: Innerhalb von 9 Terminen begegneten sich eine 9te Klasse der KGS (AES) Laatzen und eine 3. Klasse der Grundschule Gleidingen um eine gemeinsame Choreografie zu erarbeiten und am letzten Tag zu präsentieren. Ziel war es einen positiven und sich ergänzenden Austausch verschiedener Gruppen (Schulformen, Altersgruppen, kultureller und migrantischer Hintergründe), die sonst eher getrennte Wege gehen, mittels des zeitgenössischen modernen Tanzes zu initiieren. Die Aneignung und gemeinsame Bewältigung der Choreografien des Künstlerduos der Compagnie Fredewess bildet eine Verbindende Herausforderung für die beiden Schulklassen.

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dancing KIEZ 2 – Phase II

Seit Februar 2019 proben wir mit Kindern im Projekt Dancing KIEZ 2 und wollen Euch nun das Ergebnis präsentieren!

Für Angehörige und Interessierte Tanzfans

Aufführung im Tanzhaus im Ahrbergviertel
Datum Mittwoch 3.April 2019
Uhrzeit 18:30
Ort Tanzhaus im AhrbergViertel, Ilse-ter-Meer-Weg 7, 30449 Hannover
Eintritt frei. Wir bitten dennoch um eine zeitnahe Reservierung, da wir nur über begrenzte Plätze verfügen!

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Gefördert Im Rahmen des Programms tanz + theater machen stark des Bundesverbands Freie Darstellende Künste

Danke schön an die Projektpartner: Freizeitheim Linden Nord; Albert Schweitzer Schule; Spielpark Ricklingen; St.Vinzenz Hort LindenSüd

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Wer liebt gewinnt! Impressionen Mozarts “Zauberflöte”

150 Mitwirkende der IGS und Musikschule Wedemark interpretierten Mozarts “Zauberflöte” wie man es nie zuvor erlebt hat!

Für Angehörige und Interessierte Tanzfans

Aufführung im Forum – Campus W
Datum Fr.,29.; Sa.,30.; So.,31.März
Uhrzeit jeweils 19:00 Uhr
Ort Forum- Campus W, Fritz-Sennheiser Platz 3, 30900 Wedemark
Eintritt frei. Spenden erbeten

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How are you today?

kann vielfältig beantwortet werden, sowohl in Gesten, als auch mehrsprachig. Ich kann lächeln und höflich antworten „sehr gut, danke“ oder „I’m fine, thanks“.

Die Tänzer*innen der Compagnie Fredeweß haben die Choreografie vorbereitet und im März 2019 erneut jugendliche Tänzer*innen eingeladen in der Tanzproduktion mitzutanzen.

Kommende Aufführungen:
Sa., 4.Mai 2019 im Rahmen der Langen Nacht der Theater
Uhrzeit: 18:00, 19:00, 20:00 Uhr

 

Postkarte vergrößert

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war requiem

Tanz und Musikprojekt für Schulklassen ab dem 9. Jahrgang erfolgreich Aufgeführt!

Der Programmbereich des NDR „Discover Music!“ hat das Musikvermittlungsprogramm WAR REQUIEM aufgelegt, an dem möglichst viele Schulen in ganz Niedersachsen beteiligt werden. Die Compagnie Fredeweß hat ihre Choreografie und Auseinandersetzung mit dem Werk “War Requiem op.66” von Benjamin Britten als Ausgangspunkt genommem und mit ausgewählten Schulklassen gearbeitet und am 2. Nov. im Leibniz Saal des Hannover Congress Centrums und am 10.& 12.Dez. in der IGS Garbsen und in der Heisterbergschule präsentiert. Die tanzkunstvermittelnde Arbeit der Compagnie Fredeweß verknüpft mit der musikvermittelnden Arbeit des NDR schafft damit einen besonderen Zugang zu Brittens Werk. Für die beteiligten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen entstanden neue, künstlerische Sichtweisen auf das musikalische Werk und damit ein niedrigschwelliger Zugang zu der inhaltlich schweren Thematik.

Höhepunkt- Aufführung am 2. November 2018 im HCC Hannover Congress Centrum
Weitere Aufführungen im Nov/Dez u.a. am 10./12. Dezember 2018 an der IGS Garbsen und Heisterbergschule Ahlem

Das Stück entstand in Kooperation mit dem Vermittlungsprogramm des NDR „Discover Music!“ und wurder gefördert durch die Region Hannover und die Niedersächsische Landesschulbehörde.

Weitere Projekte für interessierte Schulen

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FACES

Choreografien von Natascha Hahn und Hans Fredeweß
Tanzstück mit Profis und jugendlichen Tänzer/innen

Fröhliche Party-Gesichter auf Selfies. Mürrische Gesichter in der U-Bahn. Alte Gesichter, die von einem gelebten Leben erzählen.
In ihrem Tanzstück FACES erkundet die Compagnie Fredeweß die unendliche Vielfalt von Gesichts-Landschaften. Auch wenn sich Gesichter nach Herkunft, Alter und Geschlecht unterscheiden, transportieren sie doch Stimmungen, die wir alle kennen: Wut, Angst, Freude, Langeweile. Professionelle Tänzer und jugendliche Laientänzer treten ein in einen spielerischen Dialog zwischen tanzenden Körpern und Gesichtern — dynamisiert von experimentellem HipHop und elektronischer Musik.

Tanz Hans Fredeweß, Natascha Hahn, Kyungwoo Kwon, Cho Long Moon und Elton Petri
Jugendliche Gäste Carmina, Chiara, Noomi, Tabea, Abdu, Abdul, Ahmad, Ekram, Josefi, Liban, Shadi
Premiere Donnerstag, 27. April 2017

FACES wurde umgesetzt in Kooperation mit der Region Hannover, Team Kultur.

Das Tanzstück wurde präsentiert im Rahmen von MOVE YOUR TOWN, einer Veranstaltung der Landeshauptstadt Hannover, Kulturbüro, in Kooperation mit der Stadtteilkultur, gefördert durch Stiftung Sparda-Bank Hannover und Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung.

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3×3 days for dance in der Wedemark

In Kooperation mit dem Verein Miteinander.Wedemark e.V. hat die Compagnie Fredeweß ein Community Dance Projekt in der Wedemark durchgeführt. Zunächst fanden 3 days for dance in den Grundschulen Mellendorf und Bissendorf sowie der Realschule Mellendorf statt. Unter Anleitung der Tänzer/innen wurden pro Schule 50 Schüler/innen mit zeitgenössischen Tanz vertraut gemacht und „in Bewegung gebracht“, darunter jeweils zur Hälfte junge Geflüchtete, bzw. Migrant/innen. Der 3.Teil des Community Dance Projektes war als offener Tanzworkshop für alle interessierten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen angelegt.

Öffentliche Abschlussaufführung Donnerstag, 30.März 2017
Ort Jugendhalle Mellendorf
Choreografie Natascha Hahn, Hans Fredeweß und Elton Petri

Karte3x3dance-1

Der Verein Miteinander.Wedemark e.V. ist aus dem „Runden Tisch Wedemark“ hervorgegangen, einer Initiative von Gemeindeverwaltung, Ehrenamtlichen und Kirchengemeinden, die sich der Flüchtlingshilfe widmet.
Weitere Informationen zum Verein finden Sie hier.

Das Projekt 3x3days for dance in der Wedemark wurde umgesetzt in Kooperation mit der Region Hannover und „Mitten drin! Jung und Aktiv in Niedersachsen“

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follow goes young // reflecting lights

Choreografien von Hans Fredeweß und Natascha Hahn
Zweiteiliger Tanzabend mit Profis und jugendlichen Tänzer*innen

Die Choreografien dieses Tanzabends sind in der Begegnung und Auseinandersetzung zwischen jugendlichen Laien und professionellen Tänzer*innen entstanden:
Im Anschluss an das Herbstferien-Tanzprojekt follow goes young für tanzinteressierte Jugendliche hat das Team der Tanzcompagnie die Proben mit einer kleinen Gruppe fortgesetzt. Die ursprünglichen Fragestellungen waren: Wie wünschen wir uns zu sein? Wo bewege ich mich hin und welchen Ideen jage ich nach? Welchen Traum habe ich? Wem folge ich?
Diese plakativ angelegten Fragen finden keine absoluten Antworten, sondern verlangen die ständige Rückbesinnung auf sich selbst, ein „Sich-selber-Wahrnehmen“. Das Erfolgserlebnis einer gelungenen Bewegung, der Mut, sich selber einmal in den Mittelpunkt zu stellen, waren schon erste Antworten.

„Mir gefällt es, dass nicht jede Bewegung gleich auf den ersten Blick einen tieferen Sinn, eine Bedeutung haben oder ein Teil einer Geschichte sein muss. Stattdessen geht es, zumindest für mich, um die Bewegung an sich, die am Ende für jeden Einzelnen etwas anderes bedeuten kann. Es bedeutet für mich außerdem, auch für ein paar Minuten oder auch Stunden den Alltag und alles um mich herum vergessen zu können.“ (Tabea, 17 Jahre)

Mit reflecting lights nimmt die Compagnie Fredeweß vor allem populäre Bewegungs- und Musikstile von Jugendlichen als Ausgangspunkt für die Entwicklung einer neuen Choreografie. Zeitgenössischer, moderner Tanz trifft auf Hip-Hop, Jung meets Alt, Hochkultur meets Popkultur, Bekanntes meets Unbekanntes.
Beide Tanzstücke verbinden sich durch die Videoclips von Alexandra Mauritz und Bernd Wolter der Medienwerkstatt Linden, in denen die Tänzer*innen zwischen Licht und Schatten, Verortung und Veränderung gezeigt werden.

Tanz und Choreografie Hans Fredeweß, Natascha Hahn, Kyungwoo Kwon, Elton Petri und Monique Smith-McDowell
Jugendliche Gäste Carmina, Pia, Tabea, Ahmad, Golean, Sadir und Shadi
Video Alexandra Mauritz, Bernd Wolter (Medienwerkstatt Linden)
Premiere Donnerstag, 08. Dezember 2016

Das Projekt wurde gefördert von:
Ministerium für Wissenschaft und Kultur (reflecting lights)
Region Hannover Team Kultur und „Mitten drin! Jung und Aktiv in Niedersachsen“ (follow goes young)

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FRAGMENTS of reflecting lights

Community Dance Projekt
Choreografie für 60 TänzerInnen

Kinder, Jugendliche und erwachsene Tänzer*innen drehen sich dynamisch im Bühnenraum, heben und tragen sich gegenseitig, übernehmen Bewegungen aus einem selbst kreierten Video-Clip und reagieren auf reflektierende Lichtpunkte. Im Sinne des Community Dance entsteht ein spannungsvolles Kaleidoskop von Bewegungsabläufen.
Unter Anleitung der Compagnie Fredeweß erarbeiteten rund 60 Teilnehmer*innen, darunter Schüler*innen, Studierende und Berufstätige, Einheimische und Eingewanderte in sechs umfangreichen Probenwochen dieses Tanzstück. Mitgetanzt haben u.a. 10 Kinder eines Flüchtlingswohnheim in der Hildesheimer Straße, die über den VfL Eintracht für das Projekt gewonnen werden konnten.

Unglaublich, was ihr in dieser kurzen Zeit in Enthusiasmus, Kompetenz und Geduld mit uns so ganz unterschiedlichen Menschen (Alter, Herkunft, Vorkenntnisse, etc.) im wahrsten Sinne des Wortes „auf die Beine gestellt“ habt! (Susanne, 49 Jahre)
Besonders gut hat mir gefallen, dass jede und jeder auf dessen individuellen Tanz-Können und Niveau “abgeholt” worden ist. Das hat jedem das Gefühl gegeben, richtig und gut aufgehoben zu sein. Ich glaube, dass so, jede und jeder für sich selbst am Meisten aus dem Projekt rausholen und Fortschritte machen konnte. (Rixte, 17 Jahre)

Vorstellungen am Montag 21. November 2016 (11.00 und 19.00 Uhr)
Ort Kulturzentrum Pavillon am Raschplatz

FRAGMENTS wurde umgesetzt in Kooperation mit der Medienwerkstatt Linden, dem VfL Eintracht Hannover, der Textilwerkstatt der AWO Region Hannover sowie der Leibniz Universität Hannover, Fachbereich Darstellendes Spiel.

Das Projekt wurde gefördert von:
LAG Soziokultur Niedersachsen (aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur)
Integrationsbeirat Linden-Limmer
Koordinierungsstelle Integration der Region Hannover.

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FOLLOW

Tanzstück von Hans Fredeweß und Natascha Hahn
Choreografie für fünf Tänzer

„Zwei Wege boten sich mir dar, und ich ging den der weniger begangen war; und das veränderte mein Leben.“ (Robert Frost)
FOLLOW fragt mit den Mitteln des Tanzes: Wie wünschen wir uns zu sein; wo bewege ich mich hin und welchen Ideen jage ich nach; welchen Vorbildern folgen wir und was trägt uns durchs Leben; gestalten wir unser Leben selbst oder werden wir gestaltet. Welcher Rhythmus bestimmt unseren Schritt? Der unseres Herzens oder der medialer Propheten? Welche Gesichter machen wir uns zu eigen? Was bewegt mich zwischen Massenkommunikation und dem schweigenden Rauschen medialer Götterbilder?
Die Inszenierung FOLLOW greift die Beziehung zwischen Abhängigkeit und Freiheit in unserer multimedialen Gesellschaft auf und transportiert sie durch den Tanz in eine körperliche Bildsprache, die den Raum für eigene Assoziationen öffnet. In einer spannungsreichen Musikcollage treffen die Geräusche der Stille auf die rhythmischen Motive des Suchens und Findens, Folgens und Verfolgens.

Choreografie Hans Fredeweß und Natascha Hahn
Tanz Marina Antoniou, Sunghai Cho, Natascha Hahn, Hans Fredeweß, Hayato Yamaguchi
Bildkünstler Thomas Finster
Kostüme Petra Laas/SaasouU
Uraufführung 14. September 2015

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Schwarzer Bär

Erstes Community Dance Projekt in Hannover
Choreografie für 83 TänzerInnen

Innerhalb von sechs Probenwochen erarbeiteten 83 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus 27 Ländern, mit und ohne Tanzerfahrung unter der professionellen Leitung des Choreografen Hans Fredeweß und seinem Team ein Tanzstück der besonderen Art – Das Community Dance Projekt »Schwarzer Bär« hat das gleichnamige Stück der Compagnie Fredeweß als Ausgangspunkt genommen, um mit Menschen unterschiedlichen Alters und Herkunft eine eigenständige Choreografie zu entwickeln. Zu sehen ist eine anspruchsvolle Aufführung von begeisterten Laien, die sich kreativ mit modern-zeitgenössischem Tanz auseinander gesetzt haben.

Unter den Teilnehmer/innen des Community Dance Projekts sind 50 Flüchtlinge zwischen 8 und 18 Jahren, die das Projekt mit großer Begeisterung aufnehmen. Zunächst wurde das Projekt als Workshop in den Sprachlernklassen der KGS Pattensen und dem Helene-Lange-Gymnasium Linden angeboten. Im Anschluss daran konnten die Jugendlichen entscheiden, ob sie auf freiwilliger Basis weiter an dem Projekt teilnehmen möchten – Alle Kinder haben sich für das Projekt entschieden und kommen, begleitet von 15 Studierenden des Studiengangs Darstellendes Spiel und Sport, die als Teamer das Projekt unterstützen, an bis zu drei Terminen in der Woche in das Tanzhaus im AhrbergViertel. Fünf weitere Kinder werden aus dem Flüchtlingsheim Fuhsestraße abgeholt.

Andreas Krasselt (Neue Presse 9. Nov. 14) “…Alle sollen in Bewegung kommen. Beim Tanzen fangen sie an, sich selbst zu spüren, ein Gefühl für sich selbst zu entwickeln und daraus ein Selbstwertgefühl. „Wir setzen dabei ganz bewusst auf abstrakte Bewegungen“, erklärt der Choreograf. „Wir erzählen keine Geschichte.“ Die Kinder und Jugendlichen sollen sich nicht in bekannte Bilder flüchten. „Sie sollen sich selbst neu in anderen Zusammenhängen erleben“, so Fredeweß. „Auch die persönlichen Schicksale sind beim Tanz keine Thema“ statt Rollenklischees also neue Perspektiven. Das geschieht mit viel Spaß..”
Zum Artikel NeuePresse



Ute: “Hut ab für euer Tanzprojekt, ich war gestern da und war völlig begeistert!!“; Regina: “…Ich bin noch ganz gerührt von der Veranstaltung, es war sehr sehr schön, so viele verschiedene Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen gemeinsam tanzen zu sehen. Was für ein tolles Projekt!!! Soviel Begeisterung, Ausdruck, Bewegung. Einfach klasse.”

Abschlussaufführung 9. November 2015 im Kulturzentrum Pavillon

Unsere Kooperationspartner in diesem spannenden Projekt waren:
Freizeitheim Linden
Kargah e.V.
Kulturzentrum Pavillon
Egestorff Schule
Helene Lange Gymnasium
Ernst Reuter Schule/KGS Pattensen
Albert Liebmann Schule
DRK_Flüchtlingscamp Fuhsestraße
Leibniz Universität Hannover, Sportinstitut und Fachbereich Darstellendes Spiel
 
Das Projekt wurde gefördert durch

Logo Kultur macht stark Logo Chance Tanz

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Follow (Feb. bis April 2015)

Community Dance Projekt in Hameln

Hameln tanzt!

Vier Wochen lang hatten 60 Hamelner Kinder, Jugendliche und Erwachsene unter der professionellen Leitung von Hans Fredeweß und dem Team der Compagnie die Gelegenheit sich in ihren Bewegungen auszuprobieren, herauszufordern und sich sowohl der Tanzkunst als auch den Fragen des Stückes FOLLOW zu anzunähern.

„FOLLOW“ fragt mit Mitteln des Tanzes: Wie wünschen wir uns zu sein; wo bewege ich mich hin und welchen Ideen folge ich; welchen Vorbildern folgen wir und was trägt uns durchs Leben; welchen Idealen jagen wir nach; kann uns jemand wie der Rattenfänger von Hameln, so verführen, dass wir von unserem eigenen Weg abkommen?

Ausgangspunkt für das Community Dance Projekt in Hameln ist die langjährige tanzkunstvermittelnde Erfahrung der Compagnie Fredeweß. Seit 2005 widmet sie sich auf Basis ihrer professionellen künstlerischen Arbeit in der Initiative MOTS- Moderner Tanz für Schulen der Vermittlung des zeitgenössischen Tanzes an Kinder und Jugendliche. Die Besonderheit der Arbeit ist die direkte Verknüpfung des professionellen Bühnentanzes auf Grundlage des Movement Research mit der tanzkunstvermittelnden Arbeit. So ist es möglich auch jene Kinder, Jugendliche und  Erwachsene an den modern-zeitgenössischen Tanz heranzuführen, die bisher wenig bis keine Erfahrungen damit haben.

In Kooperation mit Hamelner Schülern der Grundschule am Basberg und der Pestalozzi-Schule wurden Sprachcollagen entworfen, die der Hamelner Musiker Ralph Maten in Zusammenarbeit mit Hans Fredeweß in die, extra für dieses Stück komponierte Musik, einfließen lassen.

Kurzfilm zur Projektarbeit: Follow-Video

Uraufführung 20. März 2015, 19 Uhr, Stadttheater Hameln
Choreografie Hans Fredeweß und Natascha Hahn
Tanz 60 Kinder Jugendliche und Erwachsene
Facebook Seite des Projektes: Facebook Auftritt Projekt

Follow wurde gefördert von “Kultur macht stark”, Bündnisse für Bildung

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Schwarzer Bär

Tanzstück von Hans Fredeweß und Natascha Hahn

Der “Schwarze Bär” ist ein zentraler Platz in Hannover-Linden und steht für Diversität und pulsierendes Leben in der Stadt. Dieser urbane Raum und sein Rhythmus – geprägt von Menschen und Tieren, Autos und Radfahrern, Ampeln und Straßenbahnen – sind Inspiration für eine Choreografie zwischen Bewegung und Stillstand, zwischen Außen und Innen, zwischen Alltag und Kunst. Ausgehend von Aufnahmen des Platzes mittels einer HandyCam, greift der Tanz die visuellen und akustischen städtischen Rhythmen auf und transponiert sie in Körperrhythmen. In einer spannungsreichen Musikcollage treffen Geräusche des städtischen Raums auf Motive des Komponisten Aaron Copland u.a.

Choreografie Hans Fredeweß und Natascha Hahn
Tanz Natascha Hahn, Shin Jung Park, Hans Fredeweß
Kostüme Petra Laas/SaasouU
Uraufführung 09. Oktober 2014, Tanzhaus im AhrbergViertel

Schwarzer Bär wird gefördert von
Land Niedersachsen, Stiftung Niedersachsen

 

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Crash Bang YOUTH

Zeitgenössisches Tanzstück mit 60 jugendlichen Tänzer*innen

Wort, Musik oder Bewegung – womit beginnt alles? Inspiriert von klassischen Comicmotiven suchen Jugendliche und Tanzprofis in Crash Bang YOUTH gemeinsam nach einer bewegten Antwort auf diese Frage. Zwischen beatgetränkten Stücken und sphärischen Klängen taumeln, schmelzen und wirbeln die Tänzer*innen über die Bühne, bis sie die sprichwörtlichen Sternchen sehen. Sprechblasen und Klischees geraten in Bewegung. Unterstützt werden sie von Teilnehmer*innen des Projektes Crash Bang COOL. Es entsteht eine bunt gemischte Szenencollage.

Wir hatten zwei tolle Vorstellungen im Pavillon und möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Mitwirkenden bedanken. Es hat Spaß gemacht mit euch zu tanzen!

Die Umsetzung des Projekts wird gefördert durch:

Institutionell gefördert durch die Region Hannover

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Crash BANG

Zeitgenössisches Tanzstück mit Profis und jugendlichen Tänzer*innen

Wie sieht Wut aus? Kann Liebe traurig sein? – Und warum sind so viele Helden männlich? In Crash BANG geraten Sprechblasen und Klischees in Bewegung. Inspiriert von klassischen Comicmotiven suchen die Tänzer*innen der Compagnie Fredeweß nach dem passenden Ausdruck für Lässigkeit und ewige Liebe, bis sie die sprichwörtlichen Sternchen sehen. Benjamin Behrendt und Jonathan Winkler animieren dazu ihre eigene Interpretation des Tanzstücks. Plakativ, humoristisch oder abstrakt werden Impulse für Tanz und Bewegung im Raum projiziert. In einige Szenen werden Jugendliche als Gasttänzer*innen eingebunden. Es entsteht eine bunt gemischte Collage.

Premiere: Donnerstag: 21. November 19h
Schulvorstellungen auf Anfrage
Dauer: ca. 45 – 60min

Frank G. Kurzhals schreibt in der HAZ:
“Den Choreografen Fredeweß und Hahn ist damit eine Collage gelungen, die Profi- und Laienengagement produktiv verbunden hat.”

gefördert durch:

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Scroll over Beethoven

Tanzstück von Hans Fredeweß und Natascha Hahn

Die neue Choreografie der Compagnie Fredeweß übersetzt Motive der Musik Beethovens in die Basics des tänzerischen Ausdrucks. Ähnlich einer Computer-Mouse scrollt sie über die berühmte Symphonie Nr. 5 und hebt einzelne Passagen gleichsam vergrößernd hervor. Wie es Beethoven gelang, mit wenigen Noten emotionale Zustände zuerschaffen, so führen wenige Bewegungsmuster zu differenzierten Gefühlszuständen.

Der Dresdner Komponist Fabian Schütze spürt das populäre Motiv der Symphonie zudem in zeitgenössischen Musikformen auf. In einer Live-Performance zerlegt er die Originalmusik in Fragmente und kombiniert sie mit modernem Material. Musikalische Loops und tänzerische Kreisbewegungen eröffnen eine Spielwiese, auf der mit Stringenz, Humor und Überraschungsmomenten ein variantenreiches und dynamisches Tanzstück entsteht.

Scroo over Beethoven-Video

Choreografie Hans Fredeweß und Natascha Hahn
Tanz Josianne Fleming Valbuena, Natascha Hahn,
Shin Jung Park, Hayato Yamaguchi
Musik Fabian Schütze / analogsoul,
nach Motiven von Ludwig van Beethoven
Kostüme Petra Laas/SaasouU
Dramaturgie Sabine Göttel
Uraufführung 28. November 2013

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Rhapsody in Blue

Choreografie Marcella Fanzaga (Milano/I), Keren’Or Pezard/Maaikor (Paris/F) und Hans Fredeweß/Compagnie Fredeweß (Hannover/D)
Musik George Gershwin
Kostüme Petra Laas/SaasouU
Dramaturgie Sabine Göttel
Uraufführung Hannover, 18. April 2012
Bühne mind. 10 x 10 m
Aufführungsdauer 90 min.
TänzerInnen Hanna Blisnjuk, Natascha Hahn, Marcella Fanzaga, Anastasia Kostner, Manuela Passerini, Ina Sladic
Rhapsody in Blue wird gefördert von Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover, Region Hannover, Land Niedersachsen

Rhapsody in Blue

Interessantes Tanz-Ereignis: Gershwins Rhapsody in Blue aus verschiedenen Blickwinkeln Die gastgebende Tanzcompagnie Fredeweß präsentierte zu einer klassischen Darbietung des Gershwin-Stücks drei kraftvolle Tänzerinnen in einem meist heiteren Miteinander, gelegentlich einem zickigen Gegeneinander, immer aber dem Publikum sehr zugewandt. Das wirkte sehr bodenständig, teilweise sogar akrobatisch.
Evangelische Zeitung, 29.04.2012

Gershwin und die Walgesänge

Den Anfang machte der Gastgeber Hans Fredeweß mit seiner Choreografie eines Zickenkrieges. Der Kampf dreier Frauen schmiegte sich ganz der Musikvorlage an und übernahm deren Kraft, Ironie und Verspieltheit. Die zweite Arbeit entfernte sich schon mehr von der Vorlage und schuf mit Hilfe zusätzlicher elektronischer Kompositionen eines zweiten Kosmos. Indes: Gesänge der Wale verweben sich nur zögernd mit der umwerfenden Vitalität der Rhapsody. Auch das letzte Tanzstück von Keren’Or Pezard aus Paris griff stark in die Musikvorlage ein und keierte aus geloopten Kleinstausschnitten einen neuen Sound. Besonders die ungemeine Bewegungslust der Tänzerin Anastasia Kostner machte diese dichte Choreografie zur überzeugendsten Arbeit des Abends.
Neue Presse, 20.04.2012

Bach im Basement

Tanzparcours von Hans Fredeweß und Natascha Hahn

Choreografie Hans Fredeweß und Natascha Hahn
Musik Johann Sebastian Bach
Kostüme Petra Laas/SaasouU
Dramaturgie Sabine Göttel
Uraufführung Hannover, 20. September 2012
Aufführungsdauer 60 min.
TänzerInnen Lisa Beese, Natascha Hahn, Risa Kojima, Ina Sladic, Ayako Toyama MusikerInnen · Duo Plurachorda, Olga Graser
Bach im Basement wird gefördert von Stiftung Niedersachsen, Land Niedersachsen, HannoverStiftung, Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover

 

Fünf Tänzerinnen verwirbeln unter Abwasser- und Heizungsrohren ihre Körperachsen immer schneller und spiraliger. Drei Musiker sind in diese assoziative Welt aus früher und heute ganz selbstverständlich verwoben. Wie Nomaden ziehen sie von Szene zu Szene mit. (…) Klänge und Gefühle folgen – spürbar, aber nicht sichtbar. (…) Für alle empfehlenswert, die sich gern überraschen lassen von Hans Fredeweß’ und Natascha Hahns bilderreicher Choreografie. Heiter und licht ist sie, amüsant (…).” Hannoversche Allgemeine Zeitung 22.09.2012

Live erklingt Bach zwischen den Autos. Der Sound ist gut in der Tiefgarage. Das Duo Plurachorda mit Cello und Gitarre spielt ausdrucksvoll, Olga Graser singt Kantaten. (…) In Menuett-artigen Bewegungen greifen die Tänzerinnen die Musik auf, setzen ausgreifende Modern-Figuren dagegen, Drehungen, Sprünge, Bewegungen zum Boden. Viel scheint darin auf, die Heiterkeit, Ausgelassenheit von freier Zeit, die Gehetztheit der Arbeit, auch der Schrecken, vielleicht der Tiere, die einst hier am Haken hingen. Ein abstraktes, aber assoziationsreiches Stück, dessen Kontraste begeistern. Neue Presse Hannover 29.09.2012

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